24. August bis
6. Oktober 2024
Thema: Wasser
und Klimawandel
Der Klimawandel und der daraus folgende Wassermangel haben seit 2018 insbesondere dem Wald zugesetzt, deshalb wenden wir uns beim 12. Waldkunstpfad dem Thema Wasser zu. Der Wassermangel verändert die Natur maßgeblich. Daraus ergeben sich neue politische und soziale Themen, die in ästhetischen Formen ausgedrückt werden sollen. Fluide Kunst könnte eine Chance zur Bewusstmachung des Wasserproblems sein: immer im Fluss und formbar sein, auch die Hinwendung der Waldkunst zur digitale Perspektive spielt dabei eine Rolle. Wir wollen den Wald durchströmen mit Kunst, Klang, Worten und visuellen Impressionen, dabei die Besucher eintauchen lassen und damit sie mit allen Sinnen Wald, Natur und Wasserspüren können.
24 KünstlerInnen aus 14 Ländern nehmen teil: Ägypten, Finnland, Indien, Italien, Japan, Mexiko, Mongolei, Österreich, Portugal, Spanien, Taiwan, Türkei, Ungarn, USA und Deutschland.
Insgesamt befinden sich auf dem 2,6 km langen Rundweg etwa 35 weitere verbliebene Kunstwerke der vergangenen Waldkunsttage.
Weitere Infos +
Programm
https://2024.waldkunst.com
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Eröffnung und Begrüßung
am 24. August 2024
v.l.
- Ute Ritschel, Kuratorin, Verein für Internationale Waldkunst e.V.
- Hildegard Förster-Heldmann, MdL
- Dr. Jutta Weber, UNESCO Global Geopark Bergstraße-Odenwald
- Karin Wolff, Geschäftsführerin, Kulturfonds Frankfurt RheinMain
- Hartmut Müller, Leiter Forstamt Darmstadt
- Michael Kolmer, Amt für Klimaschutzund Klimaanpassung der Stadt Darmstadt
- Dr. Peter Schüler, 1. Vorsitzender, Verein für Internationale Waldkunst e.V.
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Dew Catcher (inverted tree) -
Aarti Zaveri (Indien)
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Drifters -
Nina Benzko (Deutschland)
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Drop Cycle -
Lua Rivera (Mexiko/Taiwan)
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Oister Purifying Mandala -
Na Omi Shintani (USA)
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Rain Altar -
Raka Szabo (Ungarn/Italien)
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Wasserbänke -
Sabine Maier (Österreich)
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Forest Bleaching -
Kim Rathnau -Bildmitte im weißen Kleid - (Deutschland)
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Rain Mill -
Stefano Devoti (Italien)
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