Ginsheim-Gustavsburg: Im Treppenhaus mit Reizgas gesprüht / Polizei und Rettungswagen im Einsatz
Das Sprühen von Reizgas im Hausflur einer Schule in der Sophie- und Hans-Scholl-Straße hat am Dienstag (08.10.), kurz nach 11.30 Uhr, den Einsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst ausgelöst. Ersten Erkenntnissen zufolge soll ein bislang Unbekannter mit einem Reizgas, bei dem es sich mutmaßlich um Pfefferspray handelte, in diesem Bereich des Gebäudes gesprüht haben. Insgesamt sechs Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 10 und 14 Jahren klagten nach derzeitigem Kenntnisstand anschließend unter anderem über Atemwegsreizungen. Sie wurden noch vor Ort ärztlich versorgt.
Glücklicherweise musste keiner in ein Krankenhaus.
Die Ermittlungen der Polizei wegen gefährlicher Körperverletzung dauern an.
Dietzenbach/Neu-Isenburg: Fahrzeug fährt in den Gegenverkehr: Ein Schwerverletzter und eine Leichtverletzte
Am Montagmorgen (7. Oktober) gegen 9.10 Uhr befuhr ein 45-Jähriger mit seinem Skoda Fabia die Bundesstraße 459 von Neu-Isenburg kommend in Richtung Dietzenbach. Nach aktuellen Erkenntnissen soll der Mann aufgrund eines "Sekundenschlafs" auf die Fahrspur des Gegenverkehrs gefahren sein. Dort kam es zur Kollision mit zwei entgegenkommenden Verkehrsteilnehmern - einer 60-jährigen Ford-Fahrerin und einem 47-jährigen Citroen-Fahrer. Der Skoda-Fahrer wurde in der Folge der Zusammenstöße schwerverletzt und durch einen Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert. Während die Ford-Fahrerin leichtverletzt wurde, blieb der Citroen-Fahrer unverletzt. Insgesamt entstand ein Sachschaden von ungefähr 75.000 Euro. Die Polizei ermittelt nun unter anderem wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs. Zeugen des Verkehrsunfalls werden gebeten, sich bei der Polizei in Neu-Isenburg unter der Telefonnummer 06102 2902-0 zu melden.
Bischofsheim: Motorroller gestohlen
Unbekannte entwendeten in der Nacht zum Dienstag (08.10.), zwischen 20.00 und 5.00 Uhr, einen auf dem Parkplatz eines Wohnhauses in der Rüsselsheimer Straße abgestellten gelben Motorroller (Kleinkraftrad) der Marke "Kreidler", Typ: RMC-Esport, mit dem Versicherungskennzeichen 955 JAD.
Wer sachdienliche Hinweise, insbesondere auf den Verbleib des gestohlenen Rollers geben kann, wird gebeten, sich beim Kommissariat 41 der Polizei in Rüsselsheim unter der Rufnummer 06142/6960 zu melden.
Darmstadt: Motorrad gestohlen
Im Verlauf des Sonntags (6.10.) verschafften sich bislang unbekannte Täter Zutritt zu einer Tiefgarage in der Koblenzer Straße. Zwischen etwa 18.00 und 22.00 Uhr entwendeten sie dort ein Motorrad und flüchteten in unbekannte Richtung. Zum Zeitpunkt des Diebstahls war das Kennzeichen DA-O 145 an dem Fahrzeug befestigt.
Zeugen, die etwas Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten sich beim Kommissariat 21/22 unter der Telefonnummer 06151/969-0 zu melden.
Gernsheim: Einbrecher kocht Nudeln und schlägt Eier auf - Festnahme
Ein 24 Jahre alter Mann hatte am Montagabend (07.10.) offenbar Hunger, als er gegen 20.15 Uhr zunächst auf das Gelände einer Kindertagesstätte in der Lindenstraße gelangte und anschließend gewaltsam über ein Fenster in das Gebäude eindrang. In der Küche der Kita kochte er Nudeln und schlug Eier auf. Er löste den Alarm aus.
Die daraufhin verständigte Polizei nahm den Tatverdächtigen noch an Ort und Stelle vorläufig fest. Es wurde ein Verfahren wegen besonders schwerem Diebstahl eingeleitet.
Ginsheim-Gustavsburg: 27-Jähriger nach Verdacht des sexuellen Missbrauchs an Kindern in Untersuchungshaft
Nachdem ein 27 Jahre alter Mann am späten Samstagabend (05.10.) zwei 9-jährige Kinder sexuell missbraucht haben soll, sitzt dieser in Untersuchungshaft.
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen, betrat der Mann unbemerkt das Wohnhaus einer Familie, in dem gerade eine Feierlichkeit stattfand. Anschließend soll er sich in die Zimmer von zwei dort schlafenden Kindern begeben und sexuelle Handlungen an ihnen vorgenommen haben.
Er wurde von Bewohnern und weiteren Anwesenden im Haus bemerkt und bis zum Eintreffen der alarmierten Polizei festgehalten. Der 27-Jährige wurde vorläufig festgenommen und am Montag (07.10.) auf Antrag der Staatsanwaltschaft Darmstadt einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaft anordnete. Der Mann wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Die Ermittlungen zum genauen Tatablauf und den Hintergründen des Geschehens dauern derzeit noch an.
Riedstadt-Goddelau: Polizei ermittelt nach Diebstählen auf Baustelle
Über das vergangenen Wochenende (04.-07.10) schlugen Unbekannte auf einer Baustelle am "Rosenhof" zu. Nach ersten Erkenntnissen sollen die Täter gewaltsam Türen aufgehebelt und anschließend Baumaschinen im Wert von rund 2500 Euro erbeutet haben. Bereits in der Zeit zwischen dem 1. und 4. Oktober geriet die gleiche Baustelle ins Visier Krimineller. In diesem Fall erbeuteten die ungebetenen Besucher fünf hochwertige Baumaschinen
Die Polizei (Kommissariat 42) aus Groß-Gerau bittet um Hinweise. Wer in dem Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt hat, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 06152/1750 zu melden.
Frankfurt-Flughafen: Gesucht wegen Schmuggel von fast 30 Tonnen Kokain - Bundespolizei verhaftet mutmaßlichen Drogenschmuggler
Bundespolizisten konnten am Flughafen Frankfurt bereits am Samstag einen 52-jährigen Litauer festnehmen, der im Verdacht steht, sehr große Mengen Drogen in die EU geschmuggelt zu haben. Dem Mann wird seitens der litauischen Behörden vorgeworfen, 2019 als Teil einer organisierten Gruppe, mindestens 29.946 Kilogramm Kokain in Südamerika illegal erworben zu haben und die Betäubungsmittel dann über den Seeweg in die Europäische Union, mit Endziel Litauen, geschmuggelt zu haben. Der Straßenverkaufswert des festgestellten Kokains beträgt circa 1,5 Milliarden Euro.
Die Bundespolizisten konnten den Mann nach gezielten Fahndungsmaßnahmen bei seiner Ankunft aus Bogota / Kolumbien noch am Luftfahrzeug festnehmen. Der Verdächtige wurde der Justiz übergeben und wartet nun auf seine Überstellung nach Litauen.
Südhessen: Polizei warnt vor falschen Putzhilfen
Immer wieder erreichen die Polizei Hinweise zu verdächtigen Putzdiensten. Bei diesen besteht der Verdacht, dass sie sich im Internet unter anderem auf Kleinanzeigen, unter dem Vorwand einer Dienstleistung Zugang zu Wohnungen verschaffen wollen, um dort Wertgegenstände zu entwenden. Aktuell liegen der Polizei noch keine Straftaten mit diesem Bezug vor, dennoch warnen wir vor dieser Masche des Diebstahls.
Hierzu geben wir folgende Hinweise:
Die Polizei warnt davor, unbekannten Dienstleistern Zutritt zu gewähren, und empfiehlt, sich Ausweise zeigen zu lassen sowie einen Gewerbeschein.
Informieren Sie Nachbarn oder Angehörige über den Besuch von Dienstleistern, besonders wenn Sie alleine leben. Holen Sie sich ggf. eine zweite Person dazu.
Lassen Sie Dienstleister nicht alleine in der Wohnung, sondern bleiben sie im Raum.
Bei Zweifeln, rufen Sie das Unternehmen an, von dem der Dienstleister angeblich kommt, und bestätigen Sie den Termin. Notieren Sie sich das Aussehen, Namen und andere Identifikationsmerkmale von Personen, die Sie in Ihre Wohnung lassen.
Im Falle eines Diebstahls informieren Sie umgehend die Polizei.
Darmstadt: Auto gestohlen
Kriminelle entwendeten im Claudiusweg ein Fahrzeug zwischen Sonntagmorgen (6.10.) und Montagmorgen (7.10.). Sie öffneten den Hyundai zwischen 3.00 und 7.50 Uhr auf bislang unbekannte Art und Weise. Danach entfernten sie sich mit dem Auto in unbekannte Richtung. Zum Zeitpunkt der Tat war das Kennzeichen F-JR 684 am Fahrzeug angebracht.
Zeugen die Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Kommissariat 21/22 unter der Telefonnummer 06151/969-0 zu melden.
Bischofsheim: Transporter im Visier von Dieben
In der Nacht zum Samstag (05.10.) entwendeten bislang Unbekannte aus einem Transporter, der in der Freiligrathstraße abgestellt war, diverse Werkzeuge. Unter Anwendung von Gewalt gelangten sie ins Innere des Wagens. Insgesamt werden die Schäden auf über 2500 Euro geschätzt.
Die Polizei in Rüsselsheim (Kommissariat 21/22) ist mit dem Sachverhalt betraut und fragt: Wer hat Verdächtiges beobachtet? Wer kann Hinweise geben? Die Beamtinnen und Beamten sind unter der Rufnummer 06142/6960 zu erreichen.
Riedstadt-Leeheim: Raubüberfall auf Einkaufsmarkt
Am Freitagabend (04.10.) wurde eine 43- jährige Angestellte eines Einkaufsmarktes in der Dornheimer Straße an ihrer Arbeitsstelle überfallen. Zwei bisher unbekannte Täter betraten um 20.55 Uhr den Markt und täuschten den Kauf von Backwaren vor. Unter einem Vorwand verließ einer der Täter kurz den Markt und attackierte bei seiner Rückkehr die 43-jährige Kassiererin unvermittelt mit Pfefferspray. Im Anschluss griffen die Täter in die Kasseneinlage und flüchteten mit Bargeld in bisher nicht bekannter Höhe in unbekannte Richtung. Hinweise auf ein mögliches Fluchtfahrzeug liegen nicht vor.
Die Angestellte wurde vor Ort von dem Rettungsdienst medizinisch versorgt.
Kelsterbach: Zwei Fahrzeuge im Visier Krimineller
Zwei in der Kirschenallee geparkte Fahrzeuge gerieten am Donnerstagabend (03.10.), in der Zeit zwischen kurz vor 22.00 und 22.40 Uhr, in das Visier Krimineller. Ersten Ermittlungen zufolge gelangten sie unter Einwirkung von Gewalt ins Innere der Autos und entwendeten hieraus in einem Fall Münzgeld. Im zweiten Fall wurde offenbar nichts gestohlen. Zeugen beobachteten in diesem Zusammenhang einen etwa 20 bis 30 Jahre alten, circa 1,80 bis 1,90 Meter großen Mann mit schwarzer Hose und schwarzem Rucksack. Er führte ein weißes Fahrrad mit sich. Eine Fahndung der Polizei verlief ergebnislos.
Sachdienliche Hinweise nimmt das Kommissariat 21/22 in Rüsselsheim unter der Rufnummer 06142/6960 entgegen.
Rüsselsheim: "Sichere Innenstadt" - Straßenverkehr und Kioske kontrolliert - Zahlreiche Fahrer zu flott unterwegs
Im Rahmen des Sofortprogramms "Sichere Innenstadt" kontrollierten Beamte der Polizeistation Rüsselsheim am Donnerstag (03.10.) den Straßenverkehr und Kioske in der Innenstadt. Unterstützung bekamen sie von Einsatzkräften der hessischen Bereitschaftspolizei.
In der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr wurden in der Frankfurter Straße, in Fahrtrichtung Innenstadt, insgesamt 43 Geschwindigkeitsverstöße sowie drei Gurtverstöße, zweimal Erlöschen der Betriebserlaubnis aufgrund technischer Veränderungen an Fahrzeugen sowie eine Urkundenfälschung an einem Kennzeichen festgestellt und geahndet. Unrühmliche Spitzenreiterin war eine 45-jährige Rüsselsheimerin mit 52 Stundenkilometern bei erlaubten 30 km/h.
Anschließend kontrollierten die Ordnungshüter zwischen 13.00 und 15.00 Uhr im Bereich der Walter-Flex-Straße, auf Höhe der Stadtwerke. 40 Geschwindigkeitsverstöße, zwei Gurtverstöße, die Beförderung eines Kindes ohne jegliche Sicherung und ein Verstoß gegen die Ladungssicherung wurden hier geahndet. Unrühmlicher Spitzenreiter war ein 37-jähriger Raunheimer mit 70 km/h bei erlaubten 30. Ihm sowie einer weiteren Autofahrerin drohen nun neben einem Bußgeld auch einmonatige Fahrverbote. Bei beiden Verkehrskontrollen wurden insgesamt 97 Fahrzeuge und 111 Personen gestoppt.
Abschließend wurden von der Polizei in der Innenstadt mehrere Personenkontrollen sowie die Kontrolle von drei Kiosken durchgeführt. Erfreulicherweise konnten hier keine Verstöße festgestellt werden. Lediglich einer Jugendgruppe von fünf Personen musste aufgrund ungebührlichen Verhaltens ein Platzverweis für den Bereich der Innenstadt ausgesprochen werden. Insgesamt wurden 21 Personen genauer unter die Lupe genommen.
Mörfelden-Walldorf: Zeugenaufruf - Verkehrsunfall mit Personenschaden
Am Freitag, den 27.09.2024 gegen 17:30 Uhr, ereignete sich ein Verkehrsunfall mit Personenschaden auf dem Vitrolles-Ring, kommend aus Richtung der Bundesstraße (B486).
Ein Radfahrer beabsichtigte an der mit Ampelschaltung geregelten Fußgängerfurt im Vitrolles-Ring zu überqueren. Die besagte Fußgängerfurt befindet sich in Höhe der stationären Blitzer am Orteingang Mörfelden. Auf der Fahrbahn ist es dann zum Zusammenstoß zwischen dem Fahrzeug und dem Radfahrer gekommen, woraufhin der Radfahrer stürzte und sich verletzte.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeistation Mörfelden-Walldorf (06105 4006-0) zu melden.
Riedstadt-Leeheim: Raubüberfall auf Einkaufsmarkt
Am Freitagabend (04.10.) wurde eine 43- jährige Angestellte eines Einkaufsmarktes in der Dornheimer Straße an ihrer Arbeitsstelle überfallen. Zwei bisher unbekannte Täter betraten um 20.55 Uhr den Markt und täuschten den Kauf von Backwaren vor. Unter einem Vorwand verließ einer der Täter kurz den Markt und attackierte bei seiner Rückkehr die 43-jährige Kassiererin unvermittelt mit Pfefferspray. Im Anschluss griffen die Täter in die Kasseneinlage und flüchteten mit Bargeld in bisher nicht bekannter Höhe in unbekannte Richtung. Hinweise auf ein mögliches Fluchtfahrzeug liegen nicht vor. Die Angestellte wurde vor Ort von dem Rettungsdienst medizinisch versorgt. Beschreibung der Täter: Täter 1: männlich, 175 cm groß, blonde Haare Täter 2: männlich, 185 cm groß, schwarze lockige zu einem Zopf gebundene Haare, Fünftagebart, südländisches und insgesamt ungepflegtes Erscheinungsbild. Eine sofortige Fahndung verlief bisher ohne Erfolg. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen vor Ort übernommen.
Darmstadt: Polizei stoppt 45-Jährigen mit Drogen im Herrngarten
Am Mittwochmittag (2.10.) konnte eine Zivilstreife im Bereich des Herrngartenrondells einen möglichen Drogenhandel beobachten. Sie konnten gegen 15:10 Uhr den Tausch von Geld gegen einen nicht genau erkennbaren Gegenstand ausmachen. Der 45-jährige Mann, der das Geld erhalten hatte, wurde daraufhin kontrolliert. Er führte fünf Plomben mit Heroin mit sich sowie eine Feinwaage. Beides stellten die Beamten sicher. Er wird sich in einem Strafverfahren wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln verantworten müssen.
Rüsselsheim: Verstöße bei Kontrollen von Kiosken festgestellt
Die Stadtpolizei hat zwei Kioske kontrolliert. Dabei stellte sie größere Mengen E-Shishas, sogenannte Vapes, sicher, die keine Steuerbanderole hatten. Ebenso fand sie größere Mengen an sogenanntem Snus Tabak, eine Form von Oraltabak. Die Ordnungshüter haben Zoll und Veterinärwesen als zuständige Behörden informiert. Die Kioskbetreiber müssen nun mit Bußgeldern oder Strafanzeigen rechnen.
Des Weiteren stellten die Stadtpolizisten mehrere sogenannte Einhandmesser in einem Abstellraum eines Kiosks sicher. Da es bereits Hinweise von Eltern gab, dass sich der Kiosk nicht an den Jugendschutz hält, nahmen die Kontrolleure die Messer nach Zustimmung des Betreibers mit, um sie vernichten zu lassen. Der Besitz und Verkauf solcher Messer ist nicht strafbar, allerdings ist das Führen solcher Messer nur unter bestimmten gesetzlichen Vorgaben zulässig.
Ebenfalls fanden die Kollegen in den Kiosken größere Mengen an Kopfhörern der Marke Apple AirPod Pro 2. Bei genauerer Betrachtung der Verpackung und der Kopfhörer erhärtete sich der Verdacht, dass es sich um Plagiate handelt. Die Stadtpolizei hat die Geräte an die zuständige Behörde zur Prüfung weitergereicht.
Griesheim: Radfahrer bei Verkehrsunfall schwerstverletzt
Am Donnerstagmorgen (03.10.) meldeten Zeugen einen verunfallten Radfahrer im Kreuzungsbereich der Bundesstraße 26 und der Landstraße 3303 zwischen Griesheim und Riedstadt-Wolfskehlen. Ersten Erkenntnissen zufolge kam der 62-jährige Mann aus Trebur mit seinem Pedelec aus bislang nicht näher bekannten Gründen zu Fall. Zeugen, welche den Radfahrer dort liegend vorfanden, leiteten unmittelbar Reanimationsmaßnahmen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes ein. Nach erfolgreich durchgeführter Reanimation sowie medizinischer Erstversorgung wurde der 62-jährige zur intensivmedizinischen Versorgung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Bislang liegen keine Erkenntnisse vor, die auf eine Beteiligung eines weiteren Verkehrsteilnehmers hindeuten. Neben Streifen der Polizeistation Pfungstadt waren noch die Freiwillige Feuerwehr Griesheim, ein Rettungswagen sowie ein Notarzt im Einsatz.
Weitere Zeugenhinweise nimmt die Polizeistation Pfungstadt unter Telefon 06157 9509-0 entgegen.
Stadt Frankfurt verbietet pro-palästinensische Demonstration am 7. Oktober
„Das Demonstrationsrecht ist ein sehr hohes Gut“, sagen Oberbürgermeister Mike Josef und Ordnungsdezernentin Annette Rinn. „Wenn allerdings zu befürchten ist, dass es im Rahmen der Demonstrationen Straftaten wie Volksverhetzung, Aufrufe zu Straftaten sowie israelfeindliche und antisemitische Äußerungen geben wird und nach den erkennbaren Umständen die öffentliche Sicherheit unmittelbar gefährdet ist, dann müssen wir handeln. Deshalb hat die Stadt Frankfurt am Main die pro-palästinensische Demonstration am 7. Oktober verboten“, führen Josef und Rinn aus.
„An diesem Tag vor einem Jahr geschah der größte Massenmord an Juden seit der Schoah. Diese Kundgebung ausgerechnet am 7. Oktober, dem Jahrestag des Hamas-Terrorangriffs, anzumelden, ist eine extreme Provokation, die wir zutiefst verurteilen“, betonen der Oberbürgermeister und die Ordnungsdezernentin.
In der Verbotsverfügung der Stadt heißt es unter anderem: ... Gemäß §14 Abs. 2 des Hessisches Versammlungsfreiheitsgesetz (HVersFG), Bekanntmachung vom 03.04.2023 (GVBl. 2023 Nr. 10, Seite 150. ff.) in der derzeit gültigen Fassung, ergehen folgende Verfügungen:
1.
Die am 22.09.2024 für den 07.10.2024 in Frankfurt am Main in der Zeit von 17:00 Uhr bis 21:00 Uhr angemeldete Kundgebung „Für ein freies Palästina – Der Sieg gehört der Gerechtigkeit“ wird hiermit verboten .
2.
Dieses Verbot gilt zugleich für jede andere Versammlung unter freiem Himmel, die an diesem Tag an einem anderen als dem angemeldeten Ort im Stadtgebiet von Frankfurt am Main oder am gleichen Ort zu anderen Stunden (Ersatzveranstaltung) von Ihnen durchgeführt werden sollte, wenn dabei eine unmittelbare Gefährdung der öffentlichen Sicherheit und/ oder Ordnung zu erwarten bzw. absehbar ist.
Und weiter: ... Die Anordnung der sofortigen Vollziehung gemäß § 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 VwGO wird im besonderen öffentlichen Interesse angeordnet. Die Verbote der Ziffern 1. und 2. dieses Bescheides verfolgen das Ziel der Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung durch Verhinderung von Straftaten und Verhinderung von körperlichen Auseinandersetzungen.
Bei Abwägung des Anspruchs des Veranstalters auf Durchführung der angemeldeten Versammlung mit den zugrunde zu legenden beschriebenen Gefahren nach den der Versammlungsbehörde zum Zeitpunkt des Erlasses der versammlungsrechtlichen Maßnahme zur Verfügung stehenden Erkenntnissen und objektiven Kriterien ist dem öffentlichen Interesse an der Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung der Vorrang zu gewähren.
Weiterstadt, BAB 5, Tödlicher Verkehrsunfall
Am Donnerstag Morgen, ereignete sich gg. 01:16 Uhr auf der BAB 5 in Fahrtrichtung Norden, zwischen der Anschlussstelle Weiterstadt und der Anschlussstelle Langen-Mörfelden ein Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang.
Ein 22 jähriger Ludwigshafener geriet aus noch ungeklärter Ursache mit seinem Mercedes AMG CLS 63 nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem dort aufgrund einer Panne abgestellten Lkw aus dem Landkreis Ortenau. Der Aufprall war so stark, dass der Lkw noch nach vorn geschleudert wurde und gegen eine zur Absicherung abgestellten Absperrwand der Autobahnmeisterei stieß.
Der Mercedes brannte nach dem Aufprall komplett aus. Für den Fahrer kam jede Hilfe zu spät und er verstarb noch an der Unfallstelle.
Der 60 jährige Lkw-Fahrer aus Achern befand sich zum Unfallzeitpunkt im Führerhaus des Pannen-Lkw und wurde bei dem Aufprall schwer verletzt.
Die Polizeiautobahnstation war mit drei Funkstreifen im Einsatz. Die Autobahnmeisterei Darmstadt, Die Berufsfeuerwehr Darmstadt, die freiwillige Feuerwehr Eberstadt und mehrere Rettungs- u. Notarztwagen waren ebenfalls im Einsatz. Auch eine Notfallseelsorgerin war vor Ort.
Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Darmstadt wurde ein Sachverständiger zur Unfallrekonstruktion hinzugezogen.
Die BAB 5 war ab der Anschlussstelle Weiterstadt für die Dauer von etwa zwei Stunden in Fahrtrichtung Norden komplett gesperrt.
Bei dem Verkehrsunfall entstand ein Gesamtsachschaden von ca 60.000,- Euro
Kelsterbach: Verkehrsunfallflucht
Im Zeitraum vom 27.09.2024, 23:00 Uhr-02.10.2024, 13:00 Uhr kam es im Bereich der Gottfried-Keller-Str., 65451 Kelsterbach zu einer Verkehrsunfallflucht. Hier wurde ein parkender Mercedes durch ein bislang unbekanntes Fahrzeug, mit unbekanntem Fahrzeugführer beschädigt. Der Unfallverursacher entfernte sich im Anschluss von der Unfallstelle, ohne dessen Pflichten als Verursacher nachzukommen. Sachdienliche Hinweise auf das Fahrzeug, oder den Fahrer bitte an die Polizeistation Kelsterbach, unter der
Telefonnummer: 06107 - 71980.
Rüsselsheim: Weiterhin Servicenummer 115 dank Kooperation mit Raunheim
Die Stadt Rüsselsheim am Main wird auch weiterhin die Servicenummer 115 anbieten. Bürgerinnen und Bürger können diese Telefonnummer ohne Vorwahl anrufen und erhalten dort allgemeine Informationen zu den Dienstleistungen der Stadtverwaltung und zu den Öffnungszeiten. Die Stadtverordnetenversammlung hat einem entsprechenden Beschlussvorschlag zugestimmt. „Die 115 ist ein wichtiger Teil des Services am Bürger und wird beim Thema digitales Rathaus eine wichtige Rolle in Zukunft spielen. Die Behördennummer wird immer weiterentwickelt, es ist wichtig, dass Rüsselsheim hier ein Teil der Entwicklung bleibt“, sagt Oberbürgermeister Patrick Burghardt. Zudem zeichne sich die Behördennummer durch kurze Wartezeiten sowie durch gute und verbindliche Auskünfte aus.
„Es ist sehr zu bedauern, dass der Kreis Groß-Gerau die bestehende interkommunale Zusammenarbeit einseitig gekündigt hat. Umso mehr freue ich mich, dass wir mit unserem Nachbarn Raunheim gemeinsam ein Teil der Behördennummer 115 bleiben“, betont Burghardt abschließend.
Groß-Gerau/Mörfelden-Walldorf: Alkohol und Drogen im Straßenverkehr- Polizei kontrolliert
Die Verkehrssicherheitsarbeit zählt zu den Hauptaufgaben der Polizei in Südhessen. Beamtinnen und Beamte der Polizeidirektion Groß-Gerau führten daher am Montag (30.09.), in der Zeit zwischen 16.00 und 00.00 Uhr, entsprechende Kontrollen auf der Bundesstraße 44, in Höhe der Fasanerie bei Groß-Gerau und auf der Bundesstraße 486, Höhe Aldi-Zentrallager bei Mörfelden-Walldorf durch.
Insgesamt stoppten die Ordnungshüter 21 Fahrzeuge und nahmen 42 Personen genauer unter die Lupe. Ein 27 Jahre alter Autofahrer räumte hierbei den vorherigen Konsum von Cannabis ein und bei einem weiteren 26-jährigen Wagenlenker reagierte ein Drogentest positiv auf den vorherigen Konsum von Amphetamin und Cannabis. Bei ihm fanden die Ordnungshüter zudem geringe Mengen Ecstasy und Crystal Meth.
Beide Männer wurde vorläufig festgenommen und mussten Blutentnahmen über sich ergehen lassen. Sie erwarten nun entsprechende Ermittlungsverfahren.
Raunheim: Brand ruft Feuerwehr und Polizei auf den Plan
Ein Brand in einer Flüchtlingsunterkunft hat am Montagnachmittag (30.9.) Feuerwehr und Polizei auf den Plan gerufen. Gegen 16.15 Uhr wählten Zeugen den Notruf und meldeten Flammen, die aus einer Erdgeschosswohnung in dem Anwesen in der Straße "Außerhalb" schlagen sollen.
Sofort alarmierte Einsatzkräfte der Feuerwehr waren schnell vor Ort, konnten das Feuer löschen und ein weiteres Ausbreiten verhindern. Bei dem Brand wurde nach bisherigen Erkenntnissen niemand verletzt, alle Personen konnten sich rechtzeitig nach draußen retten. Die genaue Brandursache oder die Höhe des entstandenen Sachschadens stehen noch nicht fest und sind Gegenstand der weiteren Ermittlungen der Polizei.
Frankfurt-Flughafen: Durchsuchungen der Bundespolizei wegen des Missbrauchs von Ausweispapieren
Am Donnerstag, den 26. September, durchsuchten Einsatzkräfte der Bundespolizei vom Frankfurter Flughafen die Wohnungen von drei somalischen Staatsangehörigen in Sulzbach, Hofheim im Taunus sowie Bad Schwalbach. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main ermittelt gegen zwei Somalierinnen wegen des Verdachtes des Missbrauchs von Ausweispapieren sowie der Beihilfe zu unerlaubter Einreise.
Den beiden Frauen wird vorgeworfen einer weiteren Somalierin durch Überlassen eines deutschen Reiseausweises für Flüchtlinge zur unerlaubten Einreise nach Deutschland geholfen zu haben. Der Reiseausweis wurde aufgefunden. Zudem stellten die eingesetzten Polizeibeamten SIM-Karten sowie fünf Smartphones sicher. Gegen einen der drei somalischen Staatsangehörigen lag zusätzlich ein Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Wiesbaden wegen des Führens eines nicht versicherten Kraftfahrzeuges vor. Die Person wurde dem Polizeirevier Kelkheim zwecks Einlieferung in die Justizvollzugsanstalt übergeben.
Darmstadt: Motorrad gestohlen
Bislang unbekannte Täter nahmen zwischen Samstagabend (21.9.) und Mittwochmittag (25.9.) ein Motorrad in der Lindenhofstraße ins Visier. Sie überwanden gewaltsam die mechanische Sicherung, um danach unerkannt zu flüchten. An dem mehrfarbigen Fahrzeug war zum Tatzeitpunkt das Kennzeichen DA-O 311 angebracht.
Zeugen, die Hinweise zu dem Fahrzeug geben können, werden gebeten sich beim Kommissariat 21/22 in Darmstadt unter der Telefonnummer 05151/969-0 zu melden.
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