Die um 830 erbaute Justinuskirche, eine der ältesten Kirchen in Deutschland, ist die "Sommerkirche" der Pfarrgemeinde Frankfurt-Höchst. Von Christi Himmelfahrt bis 30. September finden alle Sonn- und Feiertagsgottesdienste in der Justinuskirche statt und in der übrigen Zeit in der Josefskirche (Hostatostraße).
Für Besucher bleibt die Kirche geöffnet Justinuskirche .
Während des Weihnachtsmarktes in Frankfurt-Höchst finden Konzerte und Kurzandachten statt. Besonders beeindruckend ist die jährlich stattfindende "Nacht der Lichter" und die aus dem Jahr 1953 stammende Krippe.
Nacht der Lichter
Taizé-Lieder zum Mitsingen, Gebete, Stille und Handeln für den Frieden
Im November oder Dezember findet in der Justinuskirche die Nacht der Lichter statt. Generationsübergreifend sind Jugendliche und Erwachsene eingeladen, sich in der mit Kerzen und dunkelblauem Licht illuminierten Kirche von den meditativen und eindrucksvollen Taizé-Liedern inspirieren zu lassen und mitzusingen.
Unter der Leitung von Dominik Herrmann begleitete der Gemeindechor der Pfarrgemeinde St. Johannes-Apostel aus Frankfurt-Unterliederbach musikalisch die Momente der Stille und des Gebets.
Krippe
Die Weihnachtskrippe der Justinuskirche wurde um 1953 im Auftrag von Hans Höckel (Kaplan, Religionslehrer und 1952 Rektor der Justinuskirche) bei einem Schnitzer aus dem bayerischen Wald in Auftrag gegeben. Die aus über zwanzig Figuren bestehende Krippe wird zur Adventszeit aufgebaut und im Laufe der Zeit bis zum Heiligen Abend ergänzt. Die größten Figuren sind etwa 60 cm hoch. Der Hintergrund des Stalles stammt seit 2011 aus einem Fenster und Läden, die aus dem Stadtturm hinter der Justinuskirche stammen.
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