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Zecken

Was sind Zecken
Zecken sind Spinnentiere, gehören zu den Milben und sind Parasiten. Sie benötigen "Wirte", d.h. Tiere oder Menschen, um sich von deren Blut zu ernähren. Sie kann bis zu 15 Tage auf ihrem Wirt bleiben.

Nach dem Stich mit dem mit Widerhaken besetzten scherenartigen Mundwerkzeug produziert die Zecke einen Art Klebstoff (Zement), mit dem sie sich fest mit ihrem Wirt verbindet. Der Stich einer Zecke bleibt oft unbemerkt, da sie mit ihrem Speichel ein Betäubungsmittel abgibt.

Beim Menschen sucht sich die Zecke eine Stelle, die feucht und warm und an der die Haut besonders dünn ist. Kniekehlen, Nacken, Haaransatz, der Genitalbereich und unter den Armen sind bevorzugte Stellen.

Eine voll gesaugte Zecke kann bis zu 200-mal so viel wiegen wie eine hungrige und kann mehrere Jahre ohne weitere Nahrung überleben. Sie kann 3 - 5 Jahre alt werden.

Allgemeines
Ab ca. acht bis zehn Grad Celsius wird der gemeine Holzbock (Ixodes ricinus) etwa ab April bis Mai aktiv. Es ist die in Mitteleuropa am weitesten verbreitet Zeckenart. Nicht immer sind dessen Stiche harmlos.

Die "Teenager" unter den Zecken (man nennt sie Nymphen), die man zu 80 Prozent an Menschen findet, sind nur einen winzigen Millimeter groß - ein Punkt, den man vielleicht leichtfertig abkratzt. Doch dieser Punkt hat sechs Beine und einen Stechapparat. Und mit ihm können unangenehme Erkrankungen wie beispielsweise die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) oder die Lyme-Borreliose übertragen werden.

Krankheiten
Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) ist eine durch Viren ausgelöste Erkrankung, die mit grippeähnlichen Symptomen, Fieber und bei einem Teil der Patienten sogar mit einer Entzündung von Gehirn und Hirnhäuten verlaufen kann. Allerdings treten nicht bei jeder Infektion die besagten Krankheitszeichen auf.

Die Bezeichnung Frühsommer-Meningoenzephalitis kann zu dem Schluss verleiten, dass die Infektion nur im Frühsommer erfolgt. Dies ist jedoch falsch. Da Zecken bereits ab etwa einer Temperatur von acht bis zehn Grad aktiv werden, beginnt die Zeckensaison bei einem milden Winter möglicherweise schon im Februar. Und genauso bedeutet ein milder Herbst, dass selbst im Oktober oder November noch mit den Tierchen zu rechnen ist.
2009 wurden in Hessen 21 FSME-Fälle gemeldet (2008: 13, 2007: 14).

Der Name der Lyme-Borreliose leitet sich von dem Ort Lyme im US-Bundesstaat Connecticut ab, wo das Krankheitsbild 1975 nach Auftreten von Gelenksentzündungen in Verbindung mit Zeckenstichen erstmals beschrieben wurde. Es handelt sich um eine bakterienverursachte Erkrankung, die verschiedene Organe (Nervensystem, Gelenke, Herz) betreffen kann - vor allem aber die Haut.

Symptome

Typischerweise entsteht Tage bis Wochen nach einem Zeckenstich an derselben Stelle eine abgegrenzte, sich schmerzlos ausbreitende Rötung, die manchmal im Zentrum eine Aufhellung aufweist. Dieses Stadium kann von unspezifischen Allgemeinerscheinungen wie Fieber, Kopfschmerzen, Muskel- und Gelenkschmerzen sowie Lymphknotenschwellungen begleitet sein.

Übertragung
Beide Erkrankungen können nur von Tier zu Mensch, nicht aber von Mensch zu Mensch, übertragen werden.

Maßnahmen

Hat man sich eine Zecke zugezogen, sollte sie umgehend mit einer Pinzette entfernt werden, die so spitz ist, dass sie noch komplett unter den Zeckenleib fasst. Ein "Herausdrehen" macht keinen Sinn, da Zecken kein Gewinde, sondern eher einen dübelartigen Stechapparat haben, der nach oben herausgezogen werden muss.

Ein Quetschen des Zeckenleibes ist unbedingt zu vermeiden, da gerade dann die krankmachenden Keime in den Körper des Betroffenen eingespritzt werden. Aus dem gleichen Grund sollte die Anwendung von Öl oder Klebstoff unterbleiben. Wichtig ist nach Entfernung der Zecke eine sorgfältige Desinfektion der Wunde.

Vorsichtsmaßnahmen
Darüber hinaus ist jedoch eine Vermeidung von Zeckenbissen durch Vorsicht bei Pflanzenkontakten in befallenen Feuchtgebieten, angepasste Kleidung (Arme und Beine bedeckend) und ein gründliches Absuchen der Haut sinnvoll. Typische feucht-warme Körperverstecke sind Kniekehlen, Achseln, Armbeugen, Haaransatz, hinter den Ohren, Hals, Brustfalten, der Intimbereich, Füße und Zehen.

Auch die Kleidung sollte gründlich in Augenschein genommen werden, da Zecken hier bis zu 48 Stunden überleben können. Man kann die befallene Wäsche auch eine halbe Stunde lang in den Wäschetrockner geben. Hierdurch sterben diese Schädlinge ab.

Da Zecken nicht von Bäumen fallen, sondern vor allem im bodennahen Feuchtbereich gedeihen, sind besonders Kinder beim Umhertollen im Gras oder an Büschen gefährdet, aber auch Jäger, Waldarbeiter und Beerensammler. Ferner wäre an die vielen Streicheltiere zu denken, die ebenfalls häufig von Zecken befallen werden.

Rat und Tat
Bei weiteren Fragen steht das Gesundheitsamt des Kreises Groß-Gerau unter der Rufnummer 06152-989 139 zur Verfügung.


Risikogebiete in Hessen
Landkreise Groß-Gerau, Bergstraße, Darmstadt-Dieburg, Offenbach, Main-Kinzig, Marburg-Biedenkopf, Odenwalkreis und die Stadt Darmstadt.
Bundesweit: Karte (Stand 2015)

Zusammenfassung
Der Parasit Zecke ist weltweit verbreitet und kann, ist sie mit Krankheitserregern infiziert, durch einen Stich beim Menschen bakterienverursachte Erkrankungen auslösen.

Das Robert-Koch-Institut hat 2011 bundesweit 409 Fälle von Hirnhautentzündung FSME gemeldet. 2010 waren es noch 260 Fälle.

Zecken-Informationsdienst

Zecken-Gefahr im heimischen Garten

Gartensaison ist auch Zeckensaison. Wenn die Sommersonne zu Hacke und Spaten lockt, sind Zecken nicht weit. Die Blutsauger machen sich überall dort auf Nahrungssuche, wo langes Gras und Büsche wachsen - auch im heimischen Garten. Das hat eine Studie (1) der Universität Hohenheim bestätigt, welche die Zeckengefahr in Gärten im Großraum Stuttgart untersucht hat. Ein Zeckenstich kann Erkrankungen wie Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) oder Borreliose übertragen. Wer einer Erkrankung zuverlässig vorbeugen möchte, sollte sich gegen FSME impfen lassen.
Ob ein Grundstück gepflegt oder naturbelassen ist, macht keinen Unterschied. "Gartenbesucher sollten sich nach einem Gartenaufenthalt auf Zecken absuchen und vor allem in Süd- und Mitteldeutschland auch impfen lassen", rät Parasitologin Prof. Dr. Ute Mackenstedt von der Universität Hohenheim. In Deutschland besteht ein Risiko für eine FSME-Infektion hauptsächlich in Baden-Württemberg, Bayern, Südhessen und im südöstlichen Thüringen. Zudem gibt es einzelne Risikogebiete in Mittelhessen, im Saarland, in Rheinland-Pfalz, und seit 2014 auch in Sachsen. (2)  

Zecken legen über andere Tiere weite Strecken zurück
Ein Grund für die Verbreitung der Zecken in Gärten sind vermutlich Wild- und Haustiere sowie Vögel. Zecken heften sich zum Beispiel an Rehe und Füchse und legen so weite Strecken zurück. Je näher ein Grundstück am Wald liegt, desto mehr Zecken gibt es. Aber auch in 500 Meter vom Wald entfernten Gärten sind noch viele Zecken zu finden, etwa 20 Prozent des Zeckenanteils von Waldrandgrundstücken. Gärten ohne Unterholz mit kurzem Rasen haben zwar weniger Zecken, sind aber auch nicht zeckenfrei.
Auch, wenn sich der Mythos hartnäckig hält: Zecken klettern nicht auf Bäume, um sich von dort herabfallen zu lassen. Sie werden von Gräsern oder Büschen ganz unbemerkt abgestreift. Eine erwachsene Zecke kann dabei bis auf eine Höhe von 1,50 Meter gelangen. (3) Deswegen sollten Hobbygärtner bei Arbeiten im eigenen Grün stets geschlossene Kleidung sowie Handschuhe tragen und sich nach jedem Aufenthalt im Freien gründlich absuchen. Eine FSME-Impfung ersetzen diese Schutzmaßnahmen allerdings nicht, denn das Virus wird sofort beim Stich der Zecke übertragen. (4,5)
Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt allen Personen, die in FSME-Risikogebieten wohnen oder Urlaub machen, einer FSME-Erkrankung durch einen entsprechenden Impfschutz vorzubeugen. (6) Personen, die in Risikogebieten wohnen oder Aufenthalte und Reisen in FSME-Gebiete in Deutschland planen, haben bei den gesetzlichen Krankenkassen einen Anspruch auf Kostenerstattung der FSME-Impfung.


Quellen:
(1) Universität Hohenheim: Zecken im Garten: Studie belegt Zeckenaktivität auch auf waldfernen Grundstücken. 24.03.2015.
(2) Epidemiologisches Bulletin: FSME: Risikogebiete in Deutschland, 14. April 2014 / Nr. 15, Robert Koch-Institut.
(3) Dobler, Gerhard. Alles, was Sie zur FSME wissen müssen. MMW-Fortschr. Med. Nr. 12 / 2010.44-47.
(4) Hügli D., Moret J., Rais O., Moosmann Y., Erard P.,Malinverni R., Gern L., 2009. Tick bites in a Lyme borreliosis highly endemic area in Switzerland. Int J of Med Microbiol;299(2): 155-160.
(5) Süß J., Zecken: Was man über FSME und Borreliose wissen muss. Heinrich Hugendubel Verlag, Kreuzlingen/München 2007. S. 27.
(6) Epidemiologisches Bulletin: Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut, 25. August 2014 / Nr. 34.

***

Wie hoch können Zecken klettern?

Es ist ein Mythos, der sich hartnäckig hält: Zecken klettern auf Bäume, um sich von dort auf Menschen und Tiere herabfallen zu lassen. Das stimmt nicht. Tatsächlich werden Zecken von Gräsern oder Büschen unbemerkt abgestreift, wo sie in der Lauerstellung auf einen Wirt warten. (1) Dieses Warten wird auch als "Questing" bezeichnet. Doch woher weiß das von Natur aus blinde Spinnentier, wann es sich auf der "richtigen" Questinghöhe befindet? Dieser Frage ist das Forscherteam um Dr. Hans Dautel von "Insect Services" in Berlin nachgegangen. (2) In Glaszylindern mit Holzstäben, die die Zecken erklimmen mussten, haben die Forscher das Verhalten der Spinnentiere untersucht.

Oft sitzen Zecken Tage oder Wochen unbeweglich an einer Stelle. Trotzdem sind sie aktiv und scannen ihre Umgebung auf Wirtstiere, welche sie am Geruch oder der Körperwärme erkennen. Bemerkt die Zecke einen Wirt, streckt sie das erste Beinpaar mit den Geruchsorganen wie Fühler nach vorne und wartet darauf, sich abstreifen zu lassen. (2)

In freier Natur krabbeln Zecken in Höhen zwischen 40 und 80 Zentimeter

Erwachsene Zecken finden sich vor allem in Höhen von 40 bis 80 Zentimeter; selten in Höhen von 80 bis 130 Zentimeter. (4) Frühere Studien (5) haben gezeigt, dass sie in der Regel einen Grashalm bis zur Spitze hochklettern, wo sie nach einigem Hin- und Herklettern Stellung beziehen. Dr. Dautel und sein Team haben nun untersucht, ob dies auch der Fall ist, wenn die "Vegetation" deutlich höher ist als die bevorzugte Questinghöhe der Zecken - in diesem Fall eine Arena aus Holzstäben. Zudem stellte sich die Frage, woran die Zecke erkennt, in welcher Höhe sie sich befindet und ob die relative Luftfeuchtigkeit sowie der CO2-Gehalt der Luft die Kletter-Höhe der Zecken beeinflussen.

Keine einzige Zecke begab sich im Rahmen der Untersuchung an der Spitze der Stäbe in 2 Metern Höhe in Lauerstellung. In einzelnen Fällen wurden Zecken in einer Höhe von mehr als 150 Zentimeter beobachtet, darunter zwei Weibchen und zwei Männchen, die einmalig auf 184 beziehungsweise 200 Zentimeter Höhe angetroffen wurden. Die Mehrzahl der Zecken hatte ihre Questingposition gefunden, ohne bis zur Stabspitze zu klettern.

Bei anhaltend hoher Luftfeuchtigkeit über 80 Prozent steigerten die Zecken ihre Höhe. Bei einer niedrigeren Konzentration von unter 60 Prozent bewegten sie sich nach unten. Da Zecken in der freien Natur bei anhaltend niedriger Luftfeuchtigkeit dehydrieren, klettern sie nach unten, um die feuchte Laubstreuschicht aufzusuchen.

Erhöhter CO2-Gehalt lässt Zecken rascher nach oben klettern

War der CO2-Gehalt erhöht, reagierten die erwachsenen Zecken rasch und kletterten weiter nach oben. Ein Männchen hielt sich für mindestens 24 Stunden auf einer Höhe von 184 bis 188 Zentimeter auf. Die Anzahl aktiver Zecken und auch die Questinghöhe waren mit erhöhtem CO2-Gehalt deutlich größer als im Versuch mit erhöhter Luftfeuchtigkeit.

Laut den Forschern ist CO2 möglicherweise ein starker Stimulus für Zecken. Entweder, weil es eine Dehydrierung "überdecken" oder den Zecken Informationen über ihre Höhe geben kann. Dies wäre nach Angaben der Forscher denkbar, da auch in freier Natur vom Waldboden CO2 produziert wird. Alternativ wäre möglich, dass die Zecke bei einer konstanten Laufgeschwindigkeit entweder die Zeit "misst" oder aber ihre Schritte "zählt", um eine Information über die erreichte Höhe zu erhalten.

In allen Versuchen zeigte sich, dass ein Großteil der Zecken in den Dunkelphasen ihre Position wechselte. Dies spricht dafür, dass Zecken überwiegend nachts laufaktiv sind und ihre Questingposition suchen. Denn nachts ist die Luftfeuchtigkeit generell höher als am Tag.


Quellen:
(1) Dobler, Gerhard. Alles, was Sie zur FSME wissen müssen. MMW-Fortschr. Med. Nr. 12 / 2010.44-47.
(2) IS Insect Services GmbH, Dr. Hans Dautel: Untersuchung der Questing-Höhe von Ixodes ricinus Zecken unter Variation der relativen Luftfeuchte und des CO2-Gehalts. Berlin, 2014.
(3) Medlock, J.M. et al. Driving forces for changes in geographical distribution of Ixodes ricinus ticks in Europe. Parasites & Vectors 6:1.
(4) Mejlon, H.A., Jaenson, T.G.T. 1997. Questing behaviour of Ixodes ricinus ticks (Acari:
Ixodidae). Exp Appl Acarol 21, 747-754.
(5) Lees, A.D. 1946. The water balance in Ixodes ricinus L. and certain other species of ticks.
Parasitol 37, 1-20.



Größenvergleich: Zeckenweibchen, Nymphe und zwei Larven
Weibliche Zecke

Zecke
Der gemeine Holzbock beim Einstich

(© Fotos: Baxter Deutschland GmbH)


Zecke, vollgesaugt


Tropen-Zecken in Deutschland:
Uni Hohenheim bittet um Zusendung auffälliger Zeckenfunde

Eingewanderte Hyalomma-Zecke: Bevölkerung kann Forschung zu neuer Zeckenart unterstützen.

Sie ist doppelt bis dreimal so groß wie ihre europäischen Verwandten und hat auffällig
geringelte Beine: im vergangenen Jahr vermeldete Prof. Dr. Ute Mackenstedt von der Universität Hohenheim in Stuttgart die ersten Funde der tropischen Hyalomma-Zecke in Deutschland. Sie bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Forschung zur Ausbreitung der neuen Art.
Vermutlich wurde sie durch Vögel eingeschleppt: Die auffällige Hyalomma-Zecke, die ursprünglich aus Afrika, Asien und Südeuropa stammt. „Der Klimawandel scheint es der Hyalomma Zecke zu erlauben, auch dauerhaft in Deutschland Fuß zu fassen“, erklärt Prof. Dr.
Mackenstedt, Parasitologin und Expertin für Zecken an der Universität Hohenheim.

Auch in ihrem Jagdverhalten unterscheidet sich die neue Art von ihren europäischen Verwandten: Letztere klettern an Gräsern, Kräutern und Büschen in die Höhe, wo sie sich von Wildtieren und Wanderern abstreifen lassen. „Die Hyalomma-Zecke jagt dagegen aktiv: Sie erkennt Warmblütler auf Distanzen von bis zu 10 Metern und kann sie über mehrere 100 Meter verfolgen.
Wie weit die neue Art auch Krankheiten überträgt, ist noch unklar „In ihrer Heimat gilt die Hyalomma-Zecke als Überträgerin einiger Krankheitserreger. Dazu gehören die Erreger des sogenannten Krim-Kongo Hämorrhagischen Fiebers, des Arabisch Hämorrhagischen Fiebers und einer Form des Zecken-Fleckfiebers.“ Letztere (Rickettsien) seien in einigen der 2018
gefundenen Exemplare auch nachgewiesen worden. Die Erreger der hämorrhagischen
Fieber-Formen bislang jedoch noch nicht.

Um die Ausbreitung und mögliche Gefahren durch die neue Hyalomma-Zecke zu erforschen, bittet die Zecken-Expertin nun die Bevölkerung um Mithilfe: „Wir sind dankbar um jede eingesandte Hyalomma-Zecke, die wir im Labor erforschen können.“
Vor allem Reiterinnen und Reiter sollten beim täglichen Pferdestriegeln aufmerksam sein, da die Hyalomma-Zecke gerne große Säugetiere befällt. Festgebissene Zecken am besten wie auch europäische Zecken mit Zeckenzange, Zeckenkarte oder Pinzette entfernen und in kleinen,
festverschlossenen Containern senden an
Universität Hohenheim
Prof. Dr. Ute Fachgebiet für Parasitologie
Emil-Wolff-Straße 34
70599 Stuttgart
Uni Hohenheim / Zeckenforschung


Bis zu dreimal so groß wie ihr europäischer Verwandter, der gemeine Holzbock (Männchen links, Weibchen Mitte) - die tropische Zecke Hyalomma (rechts) | Quelle: Uni Hohenheim/Marco Drehmann


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Eine Information des
Gesundheitsamtes des Kreises Groß-Gerau

Wilhelm-Seipp-Str. 4
64521 Groß-Gerau
Tel.: 06152/989139
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