Schon im Hof der ehemaligen Hofreite "Goldener Apfel" fällt eine alte Dreschmaschine auf. In dem Museum wird anschaulich die Geschichte von Mörfelden dargestellt. Man fühlt sich zurück versetzt in das späte 19. und in das 20. Jahrhundert. Das gilt für die Küche mit dem Kohleofen und dem Waschkessel, die Schmiede mit dem Amboss, den Schmiedehämmern und den Lederschürzen, die Schuhmacherei mit den Leisten und der Nähmaschine oder die Kneipe, in der man das Bier für ein paar Pfennige erhielt und in die man sich am liebsten setzen möchte.
Die regional bedeutsame Arbeitertradition, die NS-Zeit, der Erste und der Zweite Weltkrieg wird hier ebenso beschrieben wie die Siedlungsgeschichte aus der Römerzeit in der Region. Eine Ton- Diaschau zeigt "Wir Frauen - wir haben alles selbst gemacht! - Mörfelden zwischen 1915 und 1935".
Im Museumsgarten können Kinder der Grundschule Pflanzenbeete bestellen.
Ein auf der gegenüberliegenden Straßenseite aufgestellter Gedenkstein erinnert an die während der Nazizeit verfolgten jüdischen Mitbürger und die Synagoge (1829 - 1937) der israelitischen Religionsgemeinde Mörfelden.
Im Garten des Museums sind als Dauerausstellung dreizehn Gedenksteine aus verschiedenen Jahrhunderten zu sehen.
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